Dunedin

Freitag, 13.02.2015

 

13.2.

 

Brrrrrrrrrr lausig kalt und eklig grau war es heute morgen, so dass wir das Auto gar nicht recht verlassen wollten und uns schnell weiter auf den Weg machten.

Heute wollten wir den berühmten Nugget Point besuchen und da man dabei auch noch an einem Ort namens Kaka Point vorbei kommt, dachten wir uns, dass man sich das doch nicht wirklich entgehen lassen kann. Ja ehrlich gesagt überzeugte uns der kreative Name diesen Ort aufzusuchen.

Aber da die Entfernungen heute doch etwas weiter waren als wir dachten schafften wir den Weg nicht ohne den Mc Donalds aufzusuchen und uns mal wieder einen super leckeren Muffin zu gönnen. Neben den Kitkats noch so ne Sache wonach wir etwas süchtig sind…

Nachdem wir uns die Bäuche vollgeschlagen hatten konnte nun also die Reise weitergehen. Jetzt, konnten wir dann auch endlich herausfinden, was es mit dem mysteriösen Kaka Point auf sich hat und zwar ist das einfach ein sehr schöner Strand, dessen Namen wir allerdings sehr, sehr wörtlich nahmen und erstmal vor dem Schild posierten...

Weiter ging es anschließend zu dem Nugget Point. Das ist der Südlichste Punkt Neuseelands den wir hier besuchen werden. Die Straße, die zum Nugget Point führte war auch schon von wunderschönen Ausblicken geprägt und so dauerte es seine Zeit bis wir es zu unserem Ziel geschafft hatten.

Schlussendlich waren wir aber angekommen un bewunderten den Kleinen Leuchtturm, der an der Klippe steht untd von dem man einen tollen Ausblick auf die Felsformation im Wasser hat. Ein wirklich wunderschönes Plätzchen Erde. Und sogar eine Robbe konnten wir im Wasser entdecken. Das einzige Problem, dass es an diesem Ort gab war, dass es unglaublich windig war und man echt aufpassen musste nicht weggeblasen zu werden. So wurde uns auch relativ schnell ziemlich kalt und wir machten uns wieder auf den Rückweg zu unserem Auto, um zum nächsten Campingplatz in der nähe von Dunedin (wir haben immer noch keinen Plan, wie man den Namen dieser Stadt ausspricht). Das Problem an diemem Campingplatz ist allerdings, dass nur Platz für fünf Autos vorhanden ist und so muss man relativ früh da sein. So kamen wir schon um halb sieben und hatten riesiges Glück, dass wir den letzten Stellplatz ergattern konnten!

Fröhlich machten wir uns so ans kochen und ließen uns von Musik beschallen, die wir hörten als wir in der 5. Klasse waren. Tia da dabei Lieder wie „Hamma“ waren, wurden wir von den restlichen Campern sehr komisch gemustert. Aber egal, solange wir unseren Spaß haben! :D

 

 

 

 

 

14.2.

 

So schön der Parkplatz auch war, die Tatsache, dass man von dort morgens um 8 verschwunden sein muss macht das Ganze irgendwie weniger schön... Aber auch das überlebten wir, frühstückten noch kurz und zogen dann schnell von Dannen, als der Security Kerl vorbei kam. Eigentlich war es ja auch gut, wenn man so früh auf den Beinen ist hat man wenigstens am Tag ganz viel Zeit für schöne Sachen. Also fuhren wir erstmal nach Dunedin rein und stellten uns sparsam wie wir sind auf einen Supermarkt Parkplatz. Zufällig direkt neben einem riesigen Polizeirevier, also dachten wir uns widmen wir uns eben erstmal nicht so schönen Sachen und versuchen Dan anzuzeigen. Dieses Arschloch, entschuldigt die Ausrucksweise, aber netter kann man das nicht sagen, geht uns nämlich inzwischen wirklich ziemlich auf die Nerven. Also liefen wir mit einem etwas mulmigen Gefühl in die Eingangshalle und fanden uns vor einem leeren Schalter wieder. Da stand irgendwas, das man klingeln musste, wenn keiner da war, aber wir waren immer noch stark in die Klingelsuche vertieft, als auf einmal ein Polizist vor uns stand. Wie er uns denn helfen könne? Ja.. gute Frage. Ob uns die Polizei bei diesem Problem überhaupt helfen konnte war uns ja schon die ganze Zeit eher schleierhaft gewesen. Aber jetzt fingen wir erstmal an ihm die Geschichte zu erzählen, der Kerl schien zwar ein bisschen Mitleid zu haben, meinte allerdings relativ schnell, dass es natürlich blöd wäre Versprechen nicht einzuhalten, aber durchaus menschlich und wenn Dan jetzt das Auto nicht mehr zurück kaufen wollte, dann wäre das eben so. Immerhin gab er uns irgendeine Telefonnummer und meinte die würden uns vielleicht helfen, aber so ganz glücklich waren wir damit natürlich nicht. Also fragte ich nochmal nach, wie das denn mit der Versicheurngsgeschichte wäre. Dan hatte ja das Bargeld, was wir ihm gegeben hatten, um die Versicherung zu zahlen, einfach behalten und stattdessen mit meiner Kreditkarte bezahlt. Ja, das wäre natürlich schon eher ein Verbrechen, meinte der Polizist, da würde er mal einen schicken, der uns anhört. Und so war es dann auch, keine 5 Minuten später waren Jule und ich getrennt voneinander in irgendwelche Verhörräume verfrachtet worden und durften die komplette Story einfach nochmal erzählen. Wer den Film „Hey Dude, where's my car?“ kennt, genau so fühlt man sich in so einem Verhör. „Und dannn? Und dann? Uuuund dann, und dann, und dann, und dann?“ Tja, sehr spaßig das Ganze, vor allem auf Englisch. Aber wir gaben uns Mühe uns an alles ganz genau zu erinnern, was an dem Tag passiert war, als wir das Auto von Dan gekauft hatten, auch wenn das teilweise echt ein bisschen schwierig war und die Polizisten waren auch bei beiden sehr nett und witzig, so dass man sich überhaupt nicht unwohl fühlte. Obwohl der Polizist sich natürlich alles ganz aufmerksam angehört hat, wirkte er nicht besonders optimistisch, dass für uns dadurch irgendwas besser werden würde, vor allem weil wir ja leider nicht mal seinen Nachnamen kannten. Aber zum Glück gibt es ja heutzutage Whatsapp, auch wenn das den Polizeibeamten noch völlig fremd war und sie feststellen mussten, dass sie irgendwie alt wurden. :D Jedenfalls hatten wir Dank Whatsapp sowohl Dans Handynummer, als auch ein Foto von ihm und als das durch die Karteien gejagt wurde erhielten wir ein überraschendes Ergebnis. Der sagenumwobene Dan heißt nämlich in Wirklichkeit genauso wenig Dan, wie er einfach nur Backpackern helfen will, nicht von Autohändlern über den Tisch gezogen zu werden. Und er ist auch kein ganz freundlicher Kerl, sondern ein polizeibekanntes Arschloch, dass schon mindestens 10 Mal angezeigt wurde und so bekam ich mit einem „Ist er das?“ einen Bildschirm zu Gesicht, auf dem ein riesen Haufen Vernehmungsfotos von Dan (oder eben nicht Dan) zu sehen waren, mit ganz vielen unterschiedlichen Bärten und allem möglichen... Ja, das war er, ganz eindeutig. Und da wurde es für den Polizisten dann noch richtig interessant, er las sich konzentriert die Kartei durch und murmelte immer wieder Sachen wie: „so ein Lügner“, „das ist aber wirklich kein guter Mann“, „grummel, grummel... Arschloch... grummel“. Ohja, da konnten wir ihm ja nur zustimmen. Irgendwann kam dann die überraschte Frage, wir hätten doch gesagt wir wären den ganzen Tag mit ihm durch Auckland gefahren. Im Auto. Und wir wären jeweils nur eine Stunde gefahren. Das hieße ja den Rest der Zeit wäre Dan (der Einfachheit halber nennen wir ihn jetzt einfach immer noch so) selbst gefahren. Ja, das war alles richtig. Und da kam der Witz des Tages: das durfte er überhaupt nicht. Er hatte nämlich gar keinen Führerschein. Wir konnten uns das Lachen irgendwie nicht verkneifen bei diesen Neuigkeiten, was war er nur für ein Lügner. Nachdem ich dann meine Aussage in gedruckter Form vor die Nase gelegt bekommen hatte und auf jede Seite eine Unterschrift kritzelte zeigte ich dem einen Polizist noch unser Auto, während Jule immer noch im Verhörraum saß. Das war dann ein bisschen peinlich, wir standen ja jetzt schon seit geraumer Zeit auf dem Supermarktparkplatz nebenan und waren ziemlich eindeutig nicht einkaufen gewesen. Aber der Polizist schien das einfach ein bisschen amüsant zu finden und als er ein paar Fotos gemacht hatte und wir zum Revier zurück gehen wollten antwortete er auf meine Frage, ob ich vielleicht lieber umparken solle mit: „Aaach, die Kontrolleure hier fangen sowieso nicht so früh an zu arbeiten, das passt schon“ Na dann... die Polizei unser Freund und Helfer. :D
Jule war dann auch fertig und wir tauschten unsere sehr ähnlichen Erfahrungen beim ersten Verhör unseres Lebens aus, während wir uns auf den Weg zur Bibliothek machten. Dort nutzten wir dann kurz Steckdosen und Wifi, schauten uns danach noch ein bisschen die Stadt an und dann ging es mal wieder los ins Paradise, in Dunedin gibt’s nämlich endlich mal wieder einen Pack n Save. Also wurde erstmal Großeinkauf gemacht und zwar wirklich richtig groß, wir hatten aber auch fast nichts mehr auf Vorrat.
Mit weniger Geld aber dafür mit einer prall gefüllten Kühltruhe schauten wir uns anschließend die steilste bewohnte Straße der Welt an und die war wirklich ziemlich steil. Nachdem wir fast auf allen Vieren hoch gelaufen und schnaubend oben angekommen waren, beschlossen wir einstimmig, dass wir hier auf jedenfall nie hinziehen wollten. Sehr seltsam, dass es anscheinend echt einen Haufen Verrückte gibt, die es super finden diese Straße einmal im Jahr beim Stadtfest von Dunedin hoch und runter zu rennen.
Von dieser Anstrengung mussten wir uns natürlich erstmal erholen und dafür erschienen uns die Moana Pools, ein nahe gelegenes Schwimmbad, genau richtig. Wir konnten unser Glück kaum fassen, als wir am Eingang nach Studentenpreisen fragten und die nette Frau uns für nur 3,60$ rein ließ, nachdem wir unsere internationalen Studentenausweise gezeigt hatten. An dieser Stelle danken wir Stephen, unserem Reisebüromensch, für diese überaus nützlichen Dinger. Wir entspannten uns erstmal ein bisschen im Spa Pool und ließen uns unsere völlig kaputten Rücken von den Brausedingern massieren, dann machten wir noch ein bisschen Sport und eine Menge andern Scheiß im „Aquajogging“ Becken, dabei machten wir uns allerdings nicht gerade beliebt bei den anderen Damen die dort auch noch mit Stiroporkissen auf den Rücken durch die Gegend rannten. Aber es sah einfach zu bescheuert aus und hat sich auch mindestens genau so komisch angefühlt, um das Ganze auch nur halbwegs ernst zu nehmen. Nach noch einer Runde Spa Pool genossen wir die Dusche und beeilten uns dann ins Auto zu kommen, es war nämlich inzwischen ziemlich spät geworden und wir wollten wieder auf einen Parkplatz, auf dem nur 5 Autos über Nacht bleiben dürfen, da ist klar, dass ein ganz schöner Kampf um die Plätze stattfindet.
Wir ahnten allerdings schon auf dem Weg dahin das Unheil, auf der schmalen Küstenstraße kamen uns nämlich ein Haufen Backpacker Autos mit bedröppelten Gesichtern entgegen. Und so war es auch, als wir beim Parkplatz ankamen waren alle 5 Plätze schon belegt. So hieß es umplanen, was uns allerdings schnell gelang und so fuhren wir zu einem anderen kostenlosen Parkplatz ein Stück nördlich von Dunedin und wollen morgen unser Glück nochmal auf dem Kampf-Parkplatz probieren. Als wir unsere Bleibe für die Nacht erreicht hatten kochten wir uns erstmal Kartoffeln mit Gemüse und Ei, wirklich kreativ, jedenfalls im Vergleich zu Nudeln mit Soße, das essen wir ja 99% der Zeit... Und nachdem wir dieses leckere Essen genossen hatten ging es wieder ab ins Auto, draußen wird es nämlich immer echt schnell kalt und ungemütlich, da lesen wir dann lieber im kuscheligen Sammy.

 

 

 

 

 

15.2.

 

Direkt an Dunedin liegt die Otago Halbinsel, auf der man ganz toll Wildlife beobachten können soll. Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen, also fuhren wir heute dorthin, machten noch einen Zwischenstop beim Burgerking und dann ging es erstmal zum Sandfly Beach. Klingt ja nicht gerade einladend, zu Erinnerung: Sandfliegen sind diese ekligen kleinen Dinger, sehen aus wie Fruchtfliegen, stechen aber die ganze Zeit und das juckt dann gefühlt 4 Wochen lang wie verrückt. Der Sandfly Beach war aber wirklich schön, das ist wohl auch der Grund warum er Lebensraum für Robben und Seelöwen und sogar für Pinguine ist. Wir hatten allerdings nicht das Glück auch nur eins der Tiere zu sehen und so drehten wir relativ schnell wieder um und fuhren weiter. Nächster Halt war ein anderer Strand zu dem man noch ein Stückchen laufen musste und dort sollte es die gleichen Tiere geben. Wir hatten die Hoffnung irgendwas davon zu sehen eigentlich schon aufgegeben und beschlossen einfach ein paar Äpfel und Joghurt mit an den Strand zu nehmen und dort ein gemütliches Picknic zu machen. Doch als wir am Strand ankamen gab es die große Überraschung: Seelöwen. Nachdem wir sie erst für Steine und dann für Holz gehalten hatten wurde uns klar, dass wir da zwei waschechte Seelöwen vor uns hatten und wir liefen begeistert um sie herum und knipsten etwa 1000 Fotos, natürlich immer noch mit Abstand, um sie nicht so doll zu stören. Die beiden waren wirklich unglaublich süß und wir hatten Probleme uns von ihnen loszureißen, aber wir wollten ja immer noch unser Picknic machen, also setzten wir uns an den Strand, aßen und machten uns ein bisschen über die Möwen lustig. Plötzlich mussten wir uns aber doch wieder bewegen, es kam nämlich eine Robbe angeschwommen und ließ sich immer wieder an den Strand treiben. Irgendwann kam sie ganz aus dem Wasser und hüpfte am Strand entlang. Laufende Robben sind einfach immer noch extrem amüsant... :D Wir liefen natürlich hin und machten schon wieder 1000 Fotos, solange bis sie anscheinend genug vom Paparazzi Gehabe hatte und wieder im Meer verschwand.
Also machten wir uns auf den Weg zum Kampf-Parkplatz, wo wir schon um 4 ankamen und trotzdem waren alle 5 Parkplätze belegt. Allerdings sah ein Auto davon so absolut gar nicht nach einem Backpacker Auto aus, also wollten wir warten bis die Besitzer wieder kamen und dann hoffentlich weg fuhren. Die ließen sich allerdings reichlich Zeit und als sie dann doch mal kamen zogen sie sich nur schnell andere Schuhe an und machten sich dann noch zu einem Spaziergang auf. Da es sich allerdings um ein älteres Ehepaar handelte gaben wir die Hoffnung nicht auf, dass sie danach endlich wegfahren würden. Und das taten sie auch. Wir hatten bis dahin unseren Platz sehr erfolgreich vor den unendlich vielen Backpackern verteidigt, die alle später dran waren als wir und konnten jetzt endlich richtig parken, kochen, lesen und den Abend genießen, während ganz viele andere angefahren kamen und wieder abhauen mussten, nachdem sie festgestellt hatten, dass alle Parkplätze schon belegt waren. Aber da machten wir uns jetzt nicht so viel draus, immerhin war es uns gestern genau so gegangen und heute hatten wir uns ja auch wirklich Mühe gegeben. ;)

 

 

 

 

16.2.

 

Nachdem wir uns gestern ganz der Natur und den Tieren gewidmet hatten war heute Stadt angesagt. Zuerst schauten wir uns nochmal ein bisschen die Stadt an, die ist eigentlich echt hübsch, erinnert von allen Städten bisher wahrscheinlich am meisten an Freiburg. Eine Studentenstadt, mit Neuseelands ältester Uni und einem Haufen wunderschöner alter Gebäude, die sehr teuer aussehen. Anscheinend war die Stadt mal sehr reich durch den Export von Gefrierfleisch. :D Das sagt jedenfalls unser Reiseführer. Aus dieser Zeit stammt auch der Bahnhof, der zu den Sehenswürdigkeiten zählt, weil der Boden aus knapp 800000 Mosaiksteinen besteht, das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Als wir einmal über diesen sagenumwobenen Boden gelaufen waren rief allerdings die Pflicht, wir hatten heute noch ein paar Dinge zu erledigen. Erstmal ging es in die Bibliothek, um ein paar Sachen zu googlen, Ausflüge zu buchen und weiter die Reise zu planen. Inzwischen kümmern wir uns auch schon um den Verkauf unseres geliebten Sammys und so weiter. Dann mussten wir zur Bank und der Weg dorthin fiel uns wirklich nicht leicht, in dem Wissen, dass wir um 200$ ärmer sein würden, wenn wir wieder hinaus kämen... heute musste endlich der blöde Strafzettel bezahlt werden, den wir bekommen hatten, als wir auf dem Self-contained Parkplatz übernachtet hatten. Die Bankfrau bemitleidete uns auch ganz ernsthaft, wahrscheinlich war sie gerührt von unseren leidenden Gesichtern, als wir ihr das Geld entgegenstreckten. Aber jetzt haben wir das wenigstens erledigt, so traurig es auch ist.
Anschließend mussten wir sogar noch mehr Geld für unser Auto ausgeben, die Registration war nämlich abgelaufen und ohne die darf mal eigentlich nicht auf Neuseelands Straßen rumgurken. Da wir unsere Polizistenfreunde nicht unbedingt noch von einer anderen Seite erleben wollten zahlten wir also die neue Registration und können jetzt wieder schuldenfrei und ganz rechtmäßig weiterfahren. Ach eine interessante Sache gibt’s noch, bei dieser Registration muss nämlich eine neuseeländische Adresse angegeben werden und das hatte „Dan“ am Anfang gemacht, also dachten wir das wäre ja wohl seine Adresse und freuten uns als wir sie gesagt bekamen, um den neuen Rego-Zettel richtig ausfüllen zu können. Aber Fehlanzeige, unsere detektivischen Google Arbeiten im Anschluss haben leider ergeben, dass dieser Vollidiot einfach die Adresse von einem Supermarkt irgendwo in Bay of Islands angegeben hat. Naja, jetzt wissen wir wenigstens mal wer die Mahnungen für unsere Strafzettel kriegt, falls wir noch mehr davon bekommen sollten.
Als wir endlich alles erledigt hatten, was wir uns heute Morgen vorgenommen hatten, ging es wieder zu dem kostenlosen riesengroßen Parkplatz auf dem wir schon einmal waren, kein Parkplatz Kampf heute. Da wir sogar relativ früh dort ankamen und der Platz an einem sehr schönen Strand lag beschlossen wir uns erstmal noch ein bisschen mit Banana Bread in den Sand zu setzen und den Surfern zuzuschauen. Das wär natürlich auch mal wieder was schönes, ein bisschen surfen... :)
Das Kochen war dann irgendwie nicht so besonders erfolgreich, es war schon fast Sydney Niveau. Aber zu unserer Verteidigung: wir haben einen absolut unfähigen Gaskocher. Der kann nicht mal ein bisschen Nudelwasser zum Kochen bringen, da kann das ja gar nichts werden.

 

Bilder sind hier:
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