Unsere Schatzis von Bagatelle :D

Donnerstag, 21.05.2015

 

So, nachdem wir ja jetzt doch schon eine Weile hier auf dieser wirklich schönen Farm sind, hatten wir genug Zeit um alles richtig kennenzulernen. Inklusive der Angestellten, die allesamt irgendwie einen an der Waffel haben, und natürlich der Besitzerfamilie, die hat noch viel mehr einen an der Waffel. Und damit ihr eine Vorstellung habt mit wem wir hier so 10 Wochen lang unsere Tage verbringen stellen wir euch jetzt wenigstens Mal einen Teil der Leute vor:

 

 

1. Augusto
Das ist der kleine Opa, der uns auch aus Windhoek abgeholt hat. Nachdem wir ihn 3 Stunden lang irgendwas gefragt haben und er nicht mit uns geredet hat haben wir festgestellt, dass das weniger darin begründet liegt dass er unhöflich ist oder uns nicht mag, sondern ganz einfach darin, dass der Kerl kein bisschen Englisch spricht. Also wirklich reden kann man mit ihm leider nicht, aber wenn es einen Preis für den süßesten Mitarbeiter auf Bagatelle geben würde, dann würde er den ganz bestimmt abräumen, so niedlich wie er immer grinst und winkt, wenn man ihm Hallo sagt. :)

 

2. Tsaab und Simson

Unsere beiden Kollegen, die Cowboys. Das sind Buschmänner wie man sie sich vorstellt, also klein und dünn, ich glaube meine Beine sind 5 Mal so dick wie ihre. Sie sind irgendwie einfach ein bisschen eigen, wirklich reiten oder Ausritte führen hat ihnen eben niemand so richtig beigebracht, also setzen sie irgendwelche Leute auf irgendwelche Pferde und fragen dann nach einer Minute, ob man jetzt vielleicht mal einen kurzen Galopp probieren soll. Jule und ich haben also immer mal unsere Mühe die beiden von ihren Masterplänen abzuhalten. Sie sind auch völlig überzeugt davon dass wir zu ihnen gehören und das perfekte Vierer-gespann sind und wehe da mischt sich noch jemand ein. :D Das mit der Arbeit nimmt Tsaab genauer als Simson, auch wenn auch der einen manchmal in den Wahnsinn treiben kann, Simson zieht es vor meistens einfach erst gar nicht aufzutauchen, oder erst wenn alles gemacht ist und dann ist er meistens völlig betrunken. An sich sind die beiden aber echt okay, man merkt eben einfach, dass sie nicht besonders gebildet sind oder so, aber man kann sich sicher schlimmere Kollegen vorstellen! Und mir fällt gerade noch eine Situation ein, die die Einfachheit der beiden ziemlich gut beschreibt: Jule: „Wir brauchen neues Pferdefutter.“ Tsaab: „Dann müssen wir eine Liste mit dem Futter machen“ Jule: „Für Etienne?“ und Tsaab: „Nein, für die Pferde.“ :D

 

3. Felix

Der Chameur. Er ist super nett, redet aber auch einen Haufen Mist und versucht sein Glück bei jedem Mädchen das nicht bei 3 auf dem Baum ist. Außerdem ist er Etiennes Liebling, fast wie sein Sohn, und arbeitet schon seit 15 Jahren für die Familie. Er macht fast jeden Abend den Sundowner, das heißt er baut eine kleine Bar auf einer Düne auf und von da aus können sich dann die Gäste bei einem kühlen Getränk den Sonnenuntergang anschauen. Dabei helfen wir ihm immer, beziehungsweise wir machen die Arbeit für ihn, er ist nämlich manchmal ein ziemlich fauler Sack. Aber insgesamt verstehen wir uns sehr gut mit ihm und ohne ihn wäre Bagatelle einfach nicht Bagatelle.

 

 

4. George

Unser Georgi, immer gut gelaunt was auch daran liegen könnte, dass er nach eigenen Angaben immer die schlechte Laune in seinem Zimmer einsperrt, wenn er raus geht. Er ist verrückt wie kein anderer, extrem witzig und einfach ein Sonnenschein. Sein Job hier ist vor allem Safaris leiten, wobei er immer wieder gerne die Gäste verarscht, indem er ihnen beispielsweise erzählt Straußen würden riesige Nester auf Bäumen bauen. Außerdem macht er manchmal das Stargazing, das heißt er erklärt und zeigt den Gästen mit Hilfe eines riesengroßen Teleskops was man am Himmel so alles entdecken kann. Für uns ist er wie ein großer Bruder oder ein guter Freund, einfach jemand mit dem man immer lachen kann. Und manchmal auch ein Gott, statt „Oh mein Gott“ haben wir uns nämlich angewöhnt immer „Oh my Georgi“ zu sagen.

 

 

5. Janette

Diese supersüße Knuddelmaus hat es uns wirklich angetan, sie hat ein unglaublich großes Herz und ist immer für einen da. Wir haben beschlossen sie mit nach Deutschland zu nehmen, allerdings muss sie noch ein paar Kilo abnehmen um in unseren Backpack zu passen. Wenn man sie sieht muss man sie einfach immer einmal in den Arm nehmen und sie ist für uns wirklich zu einer der wichtigsten Personen hier geworden. Sie ist einfach unser ganz persönliches naughty girl.

 

6. Pedro

Unser Teddy. :) Er hat einiges an Körperfülle zu bieten, aber er steht auch dazu und macht ständig Witze darüber. Sowieso haut er einen Witz nach dem anderen raus, wenn er gut gelaunt ist und er kann unglaublich gut tanzen! Bei ihm hat man auch das Gefühl, dass er sich wirklich Sorgen macht, wenn es einem mal nicht so gut geht, er ist also so ein bisschen ein Ersatz-Papa. Zusammengefasst kann man sagen, dass dieser Mensch einfach gute Laune macht, wenn man ihn nur anschaut.

 

7. Naftal

Das ist der Barman mit dem wir schon stundenlang „Mau-Mau“ gespielt haben, bis wir dieses super langweilige Spiel irgendwann nicht mehr ab konnten. Er ist wirklich nett, allerdings manchmal auch ein bisschen seltsam. Dann wirkt er so, als wäre er ganz weit weg in einer anderen Welt. Das ist vor allem ein Problem, wenn Gäste mit ihm reden, weil er auch die dann einfach ignoriert, oder er sagt jaja und macht dann trotzdem nichts. Aus all diesen Gründen regen sich Angela und Konsorten fast durchgehend über ihn auf und wir sind sehr gespannt, ob er seinen Job noch so lange behalten wird wie wir da sind. Uns würde es jedenfalls freuen, die Bar ist nämlich bestimmt nichtmehr das gleiche, wenn Naftal nicht dahinter steht und immer morgens „guten Abend“ und abends „guten Morgen“ sagt. Keine Ahnung warum er das macht, aber witzig ist es irgendwie trotzdem. :D

 

8. Fillemon

„Filliiii!!“ Das brüllen wir immer ganz begeistert wenn wir diesen netten Kerl irgendwo sehen. :D Vor allem abends sind wir immer unglaublich nett zu ihm, was auch daran liegt dass er uns manchmal extrem leckere Cocktails macht, wenn wir ein bisschen betteln. Er hat auch eine Freundin, die uns total ans Herz gewachsen ist... hust... Diese Frau ist völlig grundlos unglaublich eifersüchtig auf uns, hat ganz seltsame Facebook Nachrichten geschrieben und inzwischen mussten wir schon etliche Gespräche zur Beziehungs-Rettung mit ihr führen.

 

9. Jonathan

Der Bushman-Guide. Er macht jeden Morgen den Bushman Walk und ist ansonsten immer da wo man ihn braucht. Am Anfang dachten wir wir sind ihm egal, weil er uns kaum beachtet hat, dann hat er angefangen uns durchgehend zu ärgern und war voll gemein. Wenn wir zum beispiel weggelaufen sind und „See you“ gesagt haben kam von ihm nur ein „No, I don't want to see you again.“ :D Inzwischen sind wir aber der Meinung, dass das bestimmt nur liebevoll gemeint war und so haben wir nicht aufgegeben ihn immer weiter mit unserer unendlichen Freundlichkeit zu nerven. Jetzt sind wir sogar schon so weit, dass wir ihn manchmal umarmen können, ohne dass er uns danach schlägt und er ist zu unserem Bagatelle-Papa geworden. :)

 

10. Johanna

Rezeptionistin Nummer 1. Sie kann lügen wie sonst keine und nutzt dieses Talent immer sehr gekonnt beim verarschen der Gäste. Sie erzählt ihnen zum Beispiel ihre Buchung wäre gecancelt worden, oder dass es in dem gebuchten Zimmer leider kein Klo geben würde. Inzwischen wissen wir ja schon dass das alles nur ein Witz ist und stehen dann immer daneben und versuchen nicht zu lachen. Sie hat ein Kind mit Felix, allerdings ist deren Beziehung schon eine ganze Weile her und inzwischen sind sie nur noch gute Freunde. Seit immer mittags eine von uns an der Rezeption Werbung machen soll hat sie sich angewöhnt die Arbeit öfter mal auf uns abzuschieben. Aber wir verstehen uns trotzdem gut mit ihr und wir machen uns immer gemeinsam über Angela lustig, seitdem die uns erzählt hat wir müssen einfach immer flexibel bleiben. Jetzt hört man von Johanna alle zwei Minuten: „stay fleeexible!!!“ :D

 

11. Ruusa

Rezeptionistin Nummer 2 und außerdem die beste Masseuse der Welt. Wir hatten inzwischen schon ganz tolle kostenlose Massagen in der Mittagspause und sind ihr dafür auf ewig dankbar. Mit ihr gibt es die gleichen Geschichten, wenn es um die Arbeitsteilung zwischen ihr und uns in den Mittagspausen geht, aber auch ihr nehmen wir das nicht übel, weil sie ansonsten einfach super nett ist.

 

12. Laundry Oma

Augustos Frau und wahrscheinlich die einzige die ihm seinen Titel vom süßesten Bagatelle Mitarbeiter noch streitig machen könnte. Wenn man sie sieht winkt sie immer freudig und macht einen Knicks. Ansonsten ist sie den ganzen Tag mit ihren Laundry Mädels in der Wäscherei und kümmert sich darum dass alles immer strahlend sauber ist. Super niedlicher Mensch!

 

 

13. Cliff

Der böse alte Mann, der inzwischen gar nicht mehr so böse ist. Er mag es Geschichten zu erzählen und geht auch mal petzen, wenn die Freiwilligen irgendwas falsch machen, aber inzwischen grüßt er auch immer ganz freundlich („Hello Ladys!“) und wirkt gar nicht mehr so böse. Allerdings immer noch ganz schön alt, was auch nicht wirklich dadurch besser wird, dass er den ganzen Tag oben ohne durch die Gegend rennt.

 

 

Die Familie:

1. Etienne

Der vermutlich stinkreiche Besitzer der Lodge, der anscheinend vor allem zwei Aufgaben hat: Erstens jagen gehen und zweitens den ganzen Tag möglichst chefmäßig in seinem riesigen Sessel im Büro zu sitzen und fleißig Papierberge zu stapeln, von denen er die Hälfte sowieso gleich wieder vergisst. Eigentlich ist er aber ein echt netter Mensch und wenn er sich mal in Bewegung gesetzt hat, rollt er auch immer zur Hilfe. Er ist derjenige, der immer sagt man soll mit allen Problemen zu ihm kommen und das sollte man wohl auch wirklich tun, wenn man denn mal welche haben sollte, weil das bei ihm nicht nur so eine Floskel ist. Außerdem verarscht er unglaublich gerne Leute und er redet ohne Punkt und Komma, wenn er mal angefangen hat. Also wenn man in seinem Büro sitzt schafft man es entweder nach 20 Sekunden wieder draußen zu sein, oder man hängt da ne halbe Stunde fest und er quasselt einem das Ohr ab. Abends kann das ganz witzig sein, da hat er schon mal sehr amüsante Kindheitsgeschichten von ihm auf den Tisch gebracht. :D Also alles in allem: ein sehr entspannter, netter Mensch, hat eben so seine Chef-Alliieren.

 

2. Angela

Sie hat den Spitznamen „Blondes Gift“ und sich den auch redlich verdient. Die Frau vom Chef ist eine dünne blonde Person, achtet in jedem Detail auf perfektes Äußeres, egal ob bei sich oder bei der Lodge und macht egal wen gerne für egal was verantwortlich, wenn irgendwas falsch ist. Das tut sie dann aber nicht in einem normalen Ton, sondern sie regt sich auf wie ein Papagei und man wartet immer so ein bisschen auf den Herzinfarkt. Den Gästen gegenüber spielt sie sich immer auf wie Mutter Theresa, gibt hier Umarmungen und da Küsschen und sobald die weg sind regt sie sich schon wieder auf. Abends trinkt sie dann gerne Mal einen Whiskey, weshalb uns ihr Sohn gesagt wir sollen alles was Angela nach dem Abendessen erzählt einfach nicht mehr ernst nehmen. Na dann... Also wir haben beide noch so unsere Problemchen mit der Dame des Hauses, aber die Lösung ist wohl einfach aus dem Weg gehen und nichts machen, wofür sie einen zusammen schreien könnte, dann ist sie ja einfach nur eine immer freundlich grinsende Blondine, die alles und jeden liebt.

 

3. Pally

Vom älteren Sohn der Familie bekommt man unübertrieben absolut gar nichts mit. Er ist 16 und redet über nichts was nicht mit Jagen oder Rugby zu tun hat und natürlich schon gar nicht mit Mädchen. Er trinkt also den ganzen Tag irgendwelche Proteinshakes und sitzt manchmal noch vor dem Fernseher, ansonsten sieht man ihn gar nicht. Der einzige Satz den Jule und ich von ihm zu hören gekriegt haben seit wir hier sind ist: „Ich mag keine Deutschen.“ Na danke! Aber hey, immerhin hat er dabei gelacht.

 

4. Chayenne

Angela 2.0., nicht nur, dass die Tochter eigentlich aussieht wie Angela wohl noch vor ein paar Jahren, sie benimmt sich auch erschreckend ähnlich. Auf jedenfall führt sie sich ziemlich auf wie das Prinzesschen schlechthin, lässt sich alles hinterher räumen und putzen und wenn sie beispielsweise reiten will, dann muss jemand anderes sich ums satteln, absatteln und so weiter von ihrem Pferd kümmern. Irgendwie ist sie total einschüchternd, deshalb sind Jule und ich nicht gerade unglücklich darüber, dass sie normalerweise in Kapstadt studiert und deshalb nur sehr selten hier zu Besuch ist.

 

5. Björn

Er ist zwar erst 14, aber er kann schon nerven wie ein ganz Großer. Genau genommen kriegt er das sogar so gut hin wie kein anderer. Aber welcher andere steht denn auch morgens um 20 vor 7 bei einem im Zimmer und versucht einen zum aufstehen zu überreden, oder wer kommt alle 10 Minuten und fragt ob man zum hundertsten Mal mit ihm ein Kartenspiel spielt. Außerdem ist Björn einfach der größte kleine Besserwisser aller Zeiten, vor allem wenn es um Pferde geht und es ist auch wahr, dass er mit seinem Pferd Raven super klar kommt und tolle Kunststücke vorführen kann. Trotzdem fühlt man sich dann manchmal ein bisschen verarscht, wenn da so ein Knirps neben einem her wackelt und 3 Stunden lang erklärt wie man zu reiten hat. Und eine große Leidenschaft von ihm, vor allem als die andern Freiwilligen noch da waren, war das Partys feiern. Wir mussten also schon mehrmals als Partygäste herhalten und uns dann sogar noch die ganze Nacht mit ihm beschäftigen, yipiii... Immerhin haben wir ihm so inzwischen sogar schon ein bisschen tanzen beigebracht und naja, eigentlich ist er ja auch ganz niedlich, wenn man mal beide Augen zudrückt und das ganze Generve zu ignorieren versucht. :D

 

6. Oma

Dieser Mensch ist fast nicht mit Worten zu beschreiben, aber versuchen wirs mal... Also erstmal ist wichtig zu wissen: sie tut gar nichts. Wobei das stimmt nicht ganz, richtiger ist: sie tut nie irgendwas sinnvolles. Stattdessen läuft sie den ganzen Tag durch die Gegend und versucht überall wo es möglich ist ihren, meistens sehr negativen, Senf dazu zu geben, auch wenn der wirklich nie gefragt ist. Deswegen hört man meistens wenn sie den Mund aufmacht nur ein gestöhntes „Omaa...“ als Antwort. Sie hat zwei zahme Erdmännchen, die sie behandelt wie ihre Babys und die dürfen immer den ganzen Nachmittag durch die Gegend rennen und buddeln, aber wehe dem Barmann, wenn er mal eins für eine Sekunde aus den Augen verliert, selber drauf aufpassen tut sie nämlich nie, sie keift dann nur immer. Abends schaufelt sie sich immer kiloweise Essen auf den Teller, worüber sich sogar Etienne und Angela aufregen, und wir sind immer noch nicht dahinter gekommen, ob sie einfach nur mit allen Mitteln erreichen will, dass sie sich irgendwann nicht mehr bewegen kann, oder ob der gemeine Plan dahinter steckt, dass wir dann immer gleich nur noch halb so viel zu Essen kriegen. Wir Freiwilligen sind ihr nämlich sowieso in jeder Hinsicht viel zu faul und viel zu teuer, wir mussten uns auch schon anhören, dass wir gefälligst weniger trinken oder uns Leitungswasser abkochen sollen, mal ganz davon abgesehen, dass sie sowieso findet es ist schrecklich dumm von uns so viel zu trinken, da machen wir jungen Leute immer Diäten und so und dann trinken wir so viel Wasser obwohl das doch dick macht. Achja, und es ist natürlich auch ganz schlecht fürs Gehirn. Also wie man vielleicht erkennen kann, versuchen wir nicht unbedingt unsere Tage länger als unbedingt nötig mit Oma zu verbringen, das zerrt dann doch zu sehr an den Nerven...

 

 

Die Tiere:

1. Lilly und Sebastian

Die beiden Erdmännchen von Oma, ihre Babys, die immer um die Mittagszeit buddelnd durch die Gegend flitzen. Lilly kann man auch super auf den Arm nehmen und mit ihr kuscheln, bei Sebastian ist das etwas schwerer, der beißt nämlich ziemlich gerne. Das Einfangen der beiden ist jeden Tag ein riesen Akt, an dem manchmal bis zu 5 Leute beteiligt sind und die Oma kommt immer mal vorbei und regt sich schrecklich auf wenn gerade niemand so genau weiß wo sich ihre beiden Lieblinge rum treiben.

 

2. Coco

Ein einsamer Pfau, dem wir unbedingt ein passendes Weibchen organisieren wollen. Er frisst super gerne Kekse, auch wenn der Tierarzt gemeint hat davon kriegt er bestimmt Halsschmerzen und er ist durch sein wunderschönes Aussehen jeden Tag eine Freude für die Gäste.

 

3. Skangi

Sie ist ein zahmes Springbock Weibchen und bevölkert Tag für Tag das Restaurant. Meistens taucht sie nachmittags auf wenn es Kuchen gibt und frisst einen Keks nach dem anderen und beim Abendessen rennt sie dann kreuz und quer zwischen den Tischen rum und ist inzwischen sogar so dreist geworden, dass sie Brötchen und andere Leckereien von den Tellern der Gäste klaut. Also wir finden sie inzwischen fett und nervig und nur noch ganz selten ein kleines bisschen niedlich.

 

4. Sniffles und Konsorten

Das sind die Hunde der Familie, insgesamt 6 Stück, von denen man immer überfallen wird, wenn man eigentlich zu Etienne ins Büro will oder so. Sniffels und Tippi (Flederschwein) sind die niedlichen beiden Welpen, wobei die seit wir hier sind auch schon ein ganzes Stück gewachsen sind. Und dann gibt’s noch Sascha, Sabi, Borris und die Mutter von Sniffels und Tippi, von der wir uns irgendwie den Namen nicht merken können.

 

5. Papagei

Dieser witzige Vogel sitzt immer in seinem Käfig vor der Tür von Angela und Etienne und wenn man raus geht sagt er super freundlich „Bye Bye!“ :D Wir ham uns jedenfalls in ihn verliebt!